Die Erfolgsformel für das Netzwerk Lebendiges Lernen:
„Persönliche Präsenz, Offenheit, Austausch und Zusammenarbeit.“

Das Netzwerk Lebendiges Lernen ist ein Zusammenschluss von Unternehmen aus dem psycho-sozial-pädagogischen Umfeld. Neben dem zahlenmäßigen Schwergewicht Seminarveranstalter sind auch Reiseunternehmen, Buch- und Zeitschriftenverlage sowie Anbieter von Neuen Medien vertreten. Die Erfahrung zeigt, dass die Perspektiven- und Unternehmensvielfalt für alle Beteiligten überaus anregend ist.

Herzstück des Netzwerkes ist das jeweils Anfang Januar stattfindende zweitägige Treffen, das bis 2010 auf Schloss Hochhausen stattfand und seitdem jährlich an einen neuen Ort geht. In der Regel übernimmt ein Seminarveranstalter dabei die Ausrichtung und Organisation des Treffens.

Gelebtes Netzwerk

Die Ideen und Aufgaben des Netzwerkes sind aus dem lebendigen Prozess entstanden. Das heißt, persönlicher Austausch, Weiterbildung und Kooperation sind nicht Ziele, sondern tatsächlich gelebte Netzwerkkultur.

Austausch

Der Umgang miteinander ist geprägt von gegenseitiger Wertschätzung und großer Offenheit. Im Wissen um einen geschützten Raum werden unverstellt Herausforderungen und Probleme im eigenen Unternehmen offen diskutiert.

Weiterbildung

Organisations- und Marketing-Themen sind Schwerpunkt der Weiterbildung. Impuls-Referate bilden dazu den Auftakt für Diskussionen. Abendliche „Kamingespräche“ zu sehr unterschiedlichen Themen bereichern die Treffen. So konnte 2017 der Neuro-Anatom Dr. Damir del Monte eindrucksvoll und anschaulich zeigen, wie Lernen hirnphysiologisch funktioniert. 2010 zeigte Manfred Bögle exemplarisch eine phänomenologisch-psychologische Ausdeutung der Geschichte Kaspar Hausers.

Kooperation

Vielfältige Kooperationsprojekte sind in den letzten Jahren im persönlichen Kontakt zwischen den Teilnehmenden entstanden. Dazu zählen gegenseitige Anzeigenwerbungen, Empfehlung und Austausch von Referenten und Veranstaltungen, E-Mailmarketingprojekte und vieles mehr.

Geschichte

In Hochhausen im Neckartal trafen sich bereits Ende der 1980er Jahren die ersten „Netzwerker“ aus der Soziokultur. Nach einer Dornröschenruhe entwickelte sich ab 1997 der Netzwerkgedanke erfrischend neu; im Januar 2000 hatte das Projekt dann auch einen Namen: „Arbeitsgemeinschaft Lebendiges Lernen“. Spiritus rector war bis 2013 Manfred Bögle vom Karlsruher Seminarveranstalter Wirkstatt. Er begleitet uns noch immer mit seinem Rat.

Mitgliedschaft

Die Offenheit und gegenseitige Wertschätzung im Netzwerk wird durch überschaubare Größe der Organisation und den persönlichen Kontakt gefördert. Neue Unternehmen werden über Fürsprache eines Netzwerkmitglieds der Gruppe vorgestellt.